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Dann gehen bzw. fahren wir mal etwas in (oder auf?) Santorini rum und schauen uns die Insel etwas genauer an.

Die Fotos werden dafür langsam auch deutlich schöner :o)

Santorini 2 (Die Städte Santorinis)

Also los und rauf auf die Berge von Santorini ...

Santorini ist ein noch immer aktiver Vulkan. Der letzte Ausbruch fand ca. im Jahre 1500 v.Chr. statt und hat einen großen Krater geschlagen. Die Küste fällt steil ins Meer ab.

Ganz hinten (oberstes Bild) auf dem flacheren Hügel liegt Oia (Ia oder Ja ausgesprochen). Rechts befindet sich die Stadt Fira (eigentlich Thira mit "englischem th").
Auf dem unteren Bild ist ein typisches Gebäude auf Santorini abgebildet: eine Kirche (blaue Kuppel). Den Kirchen widme ich eine eigene Seite. Aufgrund der Vielfalt haben sie das verdient ;)

(Fira)

(Oia)

Entsprechend baut man auf Santorini im Hang ...

  ... und daher habe ich dort den Stairway To Heaven gefunden ;o)

In Oia und Fira gibt es zwangsläufig massig Treppen zum Auf- und Absteigen, die man gehen kann (nicht muß). Bei der Hitze kann dieses Treppensteigen aber sehr anstrengend und ermüdend sein (auch auf dem Stairway To Heaven ;o)).

Im Juni steht die Sonne quasi senkrecht und so gibt es nur wenig Schatten, den die Häuser werfen. Für ein schattiges Plätzchen muß man schon mal richtig lange suchen.

  Der Vorteil des Bauens auf dem Hügel ist allerdings die Aussicht.

Nachteile hats aber auch: die steilen Straßen, die man mit dem Auto erklimmen muß. Ein schönes Beispiel kommt bestimmt an anderer Stelle noch.
Die Treppen muß man nicht laufen, wenn man am Kraterrandweg entlang läuft. Er verläuft einmal quasi rund um die Insel auf der Spitze der Caldera. Da kann man schon einige Kilometer zurücklegen, ist aber auch bei zu großer Hitze eher zu meiden. Vor der starken Sonneneinstrahlung schützt auch der Wind nicht (Meltemi), der quasi durchgängig weht.

Die Häuser ...

Alles weiß. Auf Santorini streicht man die Häuser in weiß. In Anbetracht der Hitze ist das auch irgendwie logisch ;o)
Soweit ich weiß, wird auch jedes Jahr oder alle 2 Jahre neu gestrichen.

Am weißesten sind natürlich die Hotels (hier mit Zimmermädchen, die zwischen den Zimmern hin- und herlaufen).

Und sie haben sogar einen Pool am Hang!
Groß sind die natürlich nicht, aber die Aussicht beim Schwimmen hat man bei uns im Freibad so nicht ;o)

Infrastruktur zur Vermeidung der Treppen ;o)

Ausflugsboote, die z.B. vom nicht weit entfernten Kreta übersetzen (zumeist als Tagesausflug) kommen natürlich nicht auf dem Hügel an, sondern an seinem Fuß. Hier der Hafen von Oia (den man nicht durch ein Loch in der Wand hätte knipsen müssen ;o)).

Man kann nun natürlich zu Fuß die Treppe hochlaufen (an den Strommasten vorbei ;o)) ...

... oder mit der Seilbahn hochfahren (erstaunlicherweise fuhren mehr Leute runter als hoch als wir dort waren?!) ...

... oder man läßt sich auf einem nicht ganz geruchsneutralen Esel hochschaukeln. Ich habs wirklich oft gerochen und ziemlich viel Eseldung liegen sehen *urgs* Ging aber noch.

Das Kabel hat hoffentlich niemand übersehen ;o)

Wir fahren weiter ...

  Es gibt natürlich auch andere Orte auf Santorini. "Normale" Orte für Griechenland will ich fast sagen. Hier Pyrgos. Dort gibt es einen Hauptplatz, eine Durchfahrtsstraße und die entsprechenden Häuser dazu.

Natürlich mit den Stromkabeln mitten durch die Ortschaft!!! ;o)

Gott sei Dank ;o)
Zugegeben ist mir Santorini schon wirklich zu touristisch und zu überlaufen. Andere Inseln sind da ruhiger und ursprünglicher. Gilt auch fürs Festland.


Später werden noch weitere Bilder aus anderen (ebenfalls schönen und normalen) Orten hinzukommen.

Wieder was normales ;o)

Es gibt also auch alte, verfallene und nicht weiße Häuser auf der Insel, aber wenige.

Den Kühlschrank am Hang (noch so ein Running Gag made in Greece by us ;o)) haben wir übrigens auch nicht gefunden. Diesmal mußte es ein Herd tun, der den Hang runtergerollt worden war ;o)

Was noch auffiel ...

Nicht alle Häuser sind weiß, wenn sie frisch gestrichen waren ;o)
Hier eins, das mir aufgrund seiner Form sehr gut gefiel.

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